FORT

de Sénarmont

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IHRE GESCHICHTE

Das Fort Sénarmont wurde zwischen 1883 und 1886 erbaut, um den Zugang zu den Straßen nach Colmar, Basel und der Eisenbahnstrecke nach Mulhouse zu sperren, aber auch um den Schutz der Forts Roppe und Vézelois zu gewährleisten. Es ist ein großes Fort aus Kalksteinmauerwerk, das bis zu 650 Männer und etwa 30 Artilleriegeschütze aufnehmen kann.

Kurz nach seiner Errichtung war das Fort bereits veraltet und musste modernisiert werden. Es war eines der wenigen Forts, das ständig auf der Höhe des technischen Fortschritts saniert wurde: Bereits 1888 wurde über ein Drittel seiner zentralen Kaserne ein Betonpanzer gegossen: 1894-1895 wurde es zu einem Infanteriestützpunkt umgebaut und komplett umgestaltet. 1908-1909 wurden zwei Geschütztürme für Kanonen und zwei Maschinengewehrtürme errichtet.

Während des Ersten Weltkriegs diente das Bauwerk als Lazarett, doch ab 1917 wurden die Befestigungsarbeiten wieder aufgenommen, indem tief unter der Erde liegende Räume und Galerien ausgehoben wurden, die das Fort mit der Außenwelt verbanden. Die aufeinanderfolgenden Modernisierungen, von denen er profitiert hat, verleihen ihm ein besonderes Aussehen. Seit 1993 gehört diese Befestigungsanlage zur Gemeinde Bessoncourt. Seit 2014 kümmert sich die Association du fort Sénarmont de Bessoncourt um den Erhalt. Dieser Verein organisiert zahlreiche geführte Touren sowie verschiedene Märkte je nach Jahreszeit.

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