FORT

de l'OTAN

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IHRE GESCHICHTE

Zwischen 1953 und 1958 errichtete die Luftverteidigung des Territoriums zahlreiche Radarstationen, darunter eine auf dem Salbert-Hügel in Belfort. Diese trägt den Namen Ouvrage „G“, wird aber gemeinhin auch als Nato-Fort bezeichnet. Sie befand sich 100 m unterhalb des Forts Lefebvre und war eine Erweiterung und Modernisierung von drei Höhlen des Forts Salbert. Das Ouvrage „G“ war ein Nebenzentrum mit sieben Radarantennen, die auf dem Fort selbst angebracht waren.

Die Soldaten in der NATO-Festung wurden von den Belfortern „Flieger“ genannt. Etwa 500 „Flieger“ lebten in dieser Anlage. Das Bauwerk war mit einem Luftumlaufsystem und einer Ölzentralheizung ausgestattet, deren Tanks noch vorhanden sind. Er bot eine Wasser- und Energiereserve von drei bis vier Monaten. 1972 übernahm die Stadt Belfort den Gipfelbereich des Salbert und verwandelte ihn in einen Ort für Spaziergänge und Picknicks. Die Radarantennen wurden abgebaut, aber ihre Sockel sind noch sichtbar, wenn auch mit Erde bedeckt.

In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre gründete sich ein von der Stadt Belfort unterstützter Verein Les aventuriers de l’histoire (Die Abenteurer der Geschichte), um das Werk zu wahren und bekannt zu machen. Aufgrund zahlreicher Beschädigungen war es jahrelang unsicher und nicht zugänglich. 2016 wird der Verein ATOMES gegründet, dessen Hauptziel es ist, das Nato-Fort wieder für Besucher zugänglich zu machen. Zurzeit bietet der Verein verschiedene Führungen an.

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