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Obwohl es zur gleichen Zeit wie die meisten anderen Forts des Verteidigungsgürtels von Belfort gebaut wurde, ist das Fort Dorsner in Giromagny auf mehreren Ebenen einzigartig. Zunächst einmal unterscheidet sich seine Architektur von den anderen belforter Festungen. Es ist nämlich eines der wenigen französischen Forts, das über einen zentralen achteckigen Innenhof verfügt und aus rosa Sandstein gebaut wurde. 

Errichtet zwischen 1875 und 1879 konnte es bis zu 650 Männer und etwa 50 Artilleriegeschütze beherbergen. Seine Lage nahe der Grenze verlieh ihm eine strategische Rolle. Es kontrollierte die Straße, die vom Ballon d’Alsace hinunter nach Belfort führte. Er verhinderte auch die nördliche Umgehung des Place forte von Belfort. Seine Bewaffnung machte das Fort zum mächtigsten Bauwerk des Ortes. Er erhielt 1879 mit der Errichtung von zwei Mougin-Türmen eine ungewöhnliche Verteidigung. Sie waren die ersten, die in Frankreich errichtet wurden. Diese Bewaffnung wurde durch sechs Kasematten und zwei Artilleriebatterien ergänzt. Fort Dorsner wurde von 1940 bis 1944 von der deutschen Armee besetzt und diente als Beobachtungsposten. 

Bis 1988 war es verlassen und wurde dann von der Stadt Giromagny aufgekauft. Der Verein des Fort Dorsner arbeitet täglich daran, ihm wieder Leben einzuhauchen. Das ganze Jahr über können dort Besichtigungen für Groß und Klein durchgeführt werden. Außerdem werden hier zahlreiche Veranstaltungen wie Konzerte, Ausstellungen oder Themenabende organisiert.

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